Eine Hornhauttransplantation wird selten plötzlich notwendig. In aller Regel geht eine längere augenärztliche Behandlung voraus, während der Sie mit Ihrem Augenarzt vielfach über die Erkrankung selbst und die Möglichkeiten der Behandlung einschließlich der Hornhauttransplantation gesprochen haben werden. Wenn Sie den Entschluss zur Operation gefasst haben, sollten Sie deshalb wohl informiert und vorbereitet sein. Man wird Sie bitten schriftlich zu bestätigen, dass Sie den Eingriff wünschen und dass Sie über alle Folgen im Zusammenhang informiert sind. Vor der Operation ist auch eine Untersuchung bei Ihrem Hausarzt sinnvoll, damit sichergestellt ist, dass keine allgemeinen ärztlichen Einwände gegen die Operation oder, wenn dies vorgesehen ist, gegen eine Narkose bestehen und damit die Ärzte im Operationszentrum wissen, was ggf. allgemeinmedizinisch während Ihrer Behandlung im Krankenhaus zu beachten ist. In den meisten Fällen wird die Operation in örtlicher Betäubung vorgenommen und stationär durchgeführt. Blutgerinnungshemmende Medikamente sollten – wenn von internistischer Seite vertretbar – vor dem Eingriff abgesetzt werden. Bitte tun Sie dies nicht eigenständig, sondern nur nach Rücksprache mit Ihrem Hausarzt! In Sonderfällen kann die Operation auch trotz Blutverdünnung durchgeführt werden. Bitte halten Sie ggf. Rücksprache mit unseren Ärzten.
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